Kreisstraße zur Rosstrappe nach der Sanierung wieder frei

Das Vorprofil ist die erste von drei Phasen beim Hocheinbau auf der Kreisstraße K 1350. Auf einer Länge von 2.300 Metern werden insgesamt rund 15.000 Tonnen Asphalt bei der Straßensanierung zwischen dem Ortsausgang Thale und dem Abzweig zur Rosstrappe verbaut.

Rosstrappenstraße wieder befahrbar

(derharz) Nach dreimonatiger Bauzeit kann seit heute endlich der Verkehr auf der Straße zur Rosstrappe wieder ohne Umwege direkt rollen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Thale wurde die „Rosstrappenstraße“ sowie die Gemeindestraße „Heidenwall“ in einem gemeinsamen Vorhaben auf einer Länge von insgesamt etwa 3,2 Kilometer im sogenannten Hocheinbau ertüchtigt. Die Kreisstraße 1 350 war für die Sanierung seit 27. Juli gesperrt.

Landrat Thomas Balcerowski und Thales Bürgermeister, Maik Zedschack, gaben die Straße zur Rosstrappe und den anschließenden Straßenabschnitt, den von der Kreisstraße zum Berghotel Rosstrappe führenden so genannten Heidenwall, mit dem Schnitt durch das symbolische Band frei. Die Baumaßnahme ist ein Zwischenausbau. „Dieser war notwendig, weil der alte Zustand aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht sowie der touristischen Anforderung nicht mehr tragbar war“, erklärte der Landrat.

Die Baumaßnahme ist eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Harz und der Stadt Thale. „So waren wir in der Lage, ein einheitliches Bild bis hin zum Rosstrappenhotel zu erzeugen und Synergieeffekte zu nutzen“, lobte der Landrat die Zusammenarbeit. Damit werden Verkehrsteilnehmer nicht weiter mit unnötigen Baumaßnahmen belastet.

Mit der Freigabe der Kreisstraße 1 350 vom Ortsausgang Thale zum Abzweig Rosstrappe kommt der Landkreis Harz bei der Sanierung seiner Kreisstraßen weiter voran. Dabei handelt es sich um die
mittlerweile vierte Freigabe im laufenden Jahr.

Über das Bauprojekt Sanierung Kreisstraße zur Rosstrappe

Ausführende Baufirma STRABAG Magdeburg

Baufeldlänge gesamt 3,2 Kilometer (2,2 km Landkreis Harz, 1 km Stadt Thale) mit punktueller Verbreiterung im Hocheinbau als Zwischenausbau

Asphaltfläche gesamt 17.000 m²

verbaute Asphalttonnage gesamt ca. 16.000 t

Neubau einer Buswendeschleife (derzeit im Bau befindlich)

Sanierung der Stützwand (Gabionenstützwand 28 m lang 3 m hoch)

326 m Verrohrung zur Wiederherstellung der Entwässerung

Die Bauzeit betrug 3 Monate (vom 27.06. bis 30.09.2022)

Baukosten: 1.399.549,09 Euro (Landkreis Harz: 1.059.271,04 Euro; Stadt Thale: 340.278,05 Euro)

Quelle und Bild: Landkreis Harz, 30.09.2022

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