Panorama Museum Bad Frankenhausen: Monumentalbild Werner Tübke

Panorama Museum Bad Frankenhausen: Kunst erleben

Das Monumentalbild von Werner Tübke

(derharz) Das Panorama Museum mit dem Monumentalbild von Werner Tübke gehört zu den spektakulärsten Projekten jüngerer Kunstgeschichte. Auf einer Gesamtfläche von 14 m Höhe und 123 m Länge entfaltet sich in altmeisterlicher Formensprache ein Universum menschlicher Leidenschaften, das nicht nur den epochalen Umbruch vom Spätmittelalter zur Neuzeit bildhaft erlebbar macht. Tübke schuf ein universales, zeitloses Gemälde, in dem Grundthemen der Menschheit wie Liebe und Hass, Tod und Geburt die unendliche Wiederkehr des Gleichen versinnbildlichen. Anfangs nicht unumstritten hat dieser einzigartige Bilddom bereits jetzt einen festen Platz in der Kunstgeschichte, was nicht nur die Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels unterstreicht.

Panorama Museum: Ein unvergessliches Erlebnis

Besucher betreten eine Welt, in der sie vollkommen mit Malerei umschlossen werden. Die Sixtina des Nordens – ein Bilddom, der zum Staunen und Entdecken, zum Verweilen und Nachdenken, zum Innehalten und Träumen einlädt. Ein sinnlicher Genuss – nicht nur für die Augen, auch für den Geist. Audio-Guides mit unterschiedlichen Führungsangeboten, die bereits im Eintrittspreis inbegriffen sind, gewähren einen Einstieg in das mehr als 3.000 Einzelfiguren umfassende Panoramabild. Auch die Kleinsten können mit spannenden und unterhaltsamen multimedialen Kinderführungen auf Entdeckungsreise durch das 1.722 qm große Ölgemälde gehen.

Museum der bildenden Künste

Als ein Museum der bildenden Künste präsentiert das Panorama neben seinem Hauptsammlungsgegenstand, dem Monumentalgemälde “Frühbürgerliche Revolution in Deutschland” von Werner Tübke, wechselnde Ausstellungen, die neben kunsthistorischen Themen vor allem der zeitgenössischen figurativen Kunst von internationalem Rang gewidmet sind. Im Blaubuch der Bundesregierung wird es als ein “Kultureller Gedächtnisort” mit besonderer nationaler Bedeutung geführt. Hierzu gehören zwanzig Institutionen in den Neuen Bundesländern. Im September 2011 wurde das Panorama Museum mit dem “Europäischen Kulturerbe-Siegel” ausgezeichnet.

Das Museumscafé

Das Museumscafé des Panoramas „Café P“ bietet mit 87 Plätzen nicht nur Individualreisenden, sondern auch Reisegruppen ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken. In den Sommermonaten lädt die Terrasse am Springbrunnen mit über 30 Plätzen zum Verweilen ein. Neben Kaffee und Kuchen, Eis und Getränken ist auch ein umfangreiches und schmackhaftes Mittagstischangebot vorhanden. Für Reisegruppen wurde eine Sonderkarte erstellt, die ganz auf die Bedürfnisse von Busreisenden zugeschnitten ist

Die Mitnahme von Tieren (ausgenommen Blindenhunde) ist nicht gestattet. Für Vierbeiner stehen im Außenbereich, versteckt unter dichtem Buschwerk, zwei Hundeboxen zur Verfügung.

Wann hat das Panorama Museum in Bad Frankenhausen geöffnet?

Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr
feiertags 10:00 bis 17:00 Uhr
24. Dezember geschlossen
31. Dezember 10:00 bis 15:00 Uhr

Eintrittspreise Panorama Museum Bad Frankenhausen

Erwachsene 8,00 €
Schüler, Studenten, Azubis und Schwerbeschädigte 7,00 €
Kinder (6 bis 16 Jahre) 3,00 €
Familienkarte (max. 2 Erwachsene und 3 Kinder bis 16 J.) 20,00 €

Gruppen ab 20 Personen
Erwachsene 8,00 €
Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €
Kinder (6 bis 16 Jahre) 2,00 €

Eintrittspreise incl. Audioguides

Anschrift des Panorama-Museums in Bad Frankenhausen

Panorama Museum
Am Schlachtberg 9
06567 Bad Frankenhausen
Tel: +49 (0)34671 / 6190
Mail: info@panorama-museum.de
Web: www.panorama-museum.de

Quelle: Panorama Museum Bad Frankenhausen
Bilder: Panorama Museum Bad Frankenhausen, VG Bild-Kunst, Bonn

Teile diesen Beitrag:

– Weiterlesen –

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren

Brand des Schachmuseums in Ströbeck vor fünf Jahren

Brand des Schachmuseums in Ströbeck

Fünf Jahre nach dem Brand des Schachmuseums in Ströbeck (derharz) Am 14. November 2019 brach im Schachmuseum Ströbeck ein Dachstuhlbrand aus, der das Museum schwer