Oberharzer Bergwerksmuseum öffnet zusätzliche Ausstellungsbereiche

Ausstellungsbereiche auf dem Freigelände dss Oberharzer Bergwerksmuseums geöffnet

(derharz) Das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld öffnet zusätzliche Ausstellungsbereiche: Ab Donnerstag, den 21. Mai 2020, können Besucherinnen und Besucher das Schachthaus mit seinem Anschauungsbergwerk im Freigelände eigenständig besichtigen. Bislang waren diese Bereiche nur bei regulären Museumsführungen zu sehen, die derzeit Corona-bedingt nicht stattfinden können.

„Die meisten unserer Gäste kommen ins Museum, um das Schaubergwerk zu besichtigen.“, erklärt Uli Reiff, Leiter des Oberharzer Bergwerksmuseums. „Mittels eigenständiger Besichtigungen machen wir das begehbare Diorama mit seiner Förderstrecke, Fahrkunst und Füllort trotz Corona-Beschränkungen erlebbar.“

Das Schaubergwerk entstand Ende der 1920er Jahre nach dem Vorbild des Schaubergwerks im Deutschen Museum in München. Es umfasst typische Bergwerksbauten über Tage und ein komplexes Stollennetz, das den Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck des untertägigen Bergbaus vermittelt. Nun neu eingerichtete Markierungen stellen sicher, dass die Gäste auch ohne Museumsführer nach hundert Metern wieder den Weg ans Tageslicht finden. Neue, auch englischsprachige Beschilderungen erklären die Exponate im Freigelände.

Auch im Haupthaus warten neue Ausstellungsbereiche auf die Gäste: Völlig neu inszeniert ist beispielsweise das Schaudepot. In einem „überdimensionale Setzkasten“ wird die umfangreiche Modellsammlung wandfüllend präsentiert.

Dr. Falk Lauterbach
Leitung Marketing und Kommunikation
Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz
Bergtal 19, 38640 Goslar
Tel. 05321 750135
Fax 05321 750130
lauterbach@welterbeimharz.de
www.welterbeimharz.de

Quelle: Pressemitteilung Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz vom 20.05.2020
Bildquelle: Tim Schenkel; Das historische Schachtgebäude Prinzess Auguste Caroline auf dem Freigelände beherbergt das Stollennetz.

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