Neues Angebot auf dem beliebten Löwenzahn-Entdeckerpfad im Harz

Besichtigung der Löwenzahn Totholzstation

Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert informierte sich vor Ort: Totholz ist Leben

(derharz) In Drei Annen Hohne wurde jüngst die noch im Bau befindliche, neu entwickelte Totholzstation auf dem beliebten Löwenzahn-Entdeckerpfad des Nationalparks Harz durch Sachsen-Anhalts Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert in Augenschein genommen.

Im Bereich der neu entstehenden Station war 2019 während eines Sturms eine große alte Buche auseinander gebrochen. Diese Situation, dass dort in den nächsten Jahren ein großer Baum in den Zersetzungsprozess übergehen wird, bot den Anlass, das Thema „Totholz“ als neues Element des Löwenzahn-Entdeckerpfades aufzugreifen – denn hier zeigt sich instruktiv die bekannte Feststellung „Totholz ist Leben!“.

Die Ministerin konnte sich bei den Nationalparkmitarbeiterinnen und -mitarbeitern anhand der bereits installierten Naturerfahrungselemente einen guten Eindruck davon verschaffen, wie hier zukünftig auf kindgerechte Art die Bedeutung von Totholz für die Artenvielfalt und die natürlichen Prozesse der Holzzersetzung vermittelt werden. Die Station wird den insbesondere bei Familien sehr beliebten Pfad um ein für die Bildungsarbeit des Nationalparks wichtiges Thema bereichern.

Finanziert wurde die neue Station mit Geldern aus dem Programm der „Artensofortförderung 2020“ des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt. Beteiligt an der Planung und Umsetzung waren Verena Marten als Koordinatorin des Nationalparks Harz und Kerstin Zentner von der Firma design office.

Quelle und Bildquelle: Nationalpark Harz, 11.05.2021

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