Studylab am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz
(derharz) Schülerinnen und Schüler, die sich für IT, Technik oder Medien interessieren, sind gemeinsam mit ihren Eltern am Mittwoch, dem 13. April 2022, um 15:00 Uhr zu einem Studylab an die Hochschule Harz eingeladen. Mitarbeitende und Studierende des Wernigeröder Fachbereichs Automatisierung und Informatik präsentieren Labore, laden zum Experimentieren ein und informieren über das Studienangebot. Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte können sich bis zum 8. April online anmelden. Eine Begleitung durch die Eltern ist nicht verpflichtend.
Das Programm startet mit einer Campus-Führung. Im Film- und Fotostudio sowie im Sound-Design mit Sprecherkabine bekommen die Jugendlichen einen Einblick in das Studium der Medieninformatik. Im Kommunikationstechnik-Labor erfahren sie, was hinter dem Begriff Glasfaser steckt und welche Rolle das Licht bei der Übertragung von Nachrichten spielt.
Im Anschluss wählen die Schülerinnen und Schüler zwischen zwei Experimenten. Sie können sich mit dem Thema IT-Sicherheit beschäftigen und lernen, wie sie sich besser vor Cyberattacken im Internet schützen. Oder sie steuern virtuell mittels Sensoren kleine Rennautos, um die Grundlagen des autonomen Fahrens kennenzulernen. Während die Junior-Akademiker experimentieren, sind die Eltern eingeladen, sich bei einem Vortrag über das Angebot von ingenieurwissenschaftlichen und informatikorientierten Studiengängen zu informieren. Zum Ausklang des Nachmittags besteht die Möglichkeit, zu Gesprächen und Beratung rund ums Studium zusammenzufinden.
Für die Teilnahme wird um den Nachweis eines negativen Corona-Testergebnisses, das nicht älter als 24 Stunden ist, gebeten. In den Gebäuden der Hochschule ist während der gesamten Veranstaltung ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz erforderlich.
Mit den Studylabs beteiligt sich der Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz am regionalen Netzwerk Fabunity, das sich der MINT-Bildung von Jugendlichen widmet und dafür vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Quelle & Bilder: Hochschule für angewandte Wissenschaften, 31.03.2022