In Halberstadt wächst künftig ein Weihnachtsbaum

Nach 95 Jahren kehrt der Weihnachtsbaum an seinen Ursprungsort an der Kirche St. Martini in Halberstadt zurück

(derharz) Eingeweiht wurde der am Vortag gepflanzte Baum mit der Fortführung einer weiteren Tradition, dem Singen unter dem Weihnachtsbaum. Zu Beginn schmückten die Kinder der Kindertagesstätten Spatzennest aus Aspenstedt und Holzbergwichtel aus Sargstedt den Baum, bevor Oberbürgermeister Daniel Szarata diesen mit einer Lichterkette zum Leuchten brachte.

Da der Frauenchor Cantare aus Langenstein sowie die Halberstädter Spielegemeinschaft pandemiebedingt die Einweihung nicht begleiten konnten, waren es die Kinder, die stimmungsvolle Weihnachtslieder und Gedichte vorgetragen haben.

Oberbürgermeister Daniel Szarata begrüßte alle Gäste, unter ihnen den Landtagsabgeordneten Thomas Krüger. Er dankte allen Beteiligten, die sich für das Gelingen des Aufstellens des Baumes eingesetzt haben. Dem Kulturausschussvorsitzenden Dieter Kühn für die politische Begleitung, Familie Ledderbohm für die Baumspende, der Abteilung Stadtgrün und des Stadt- und Landschaftspflegebetriebes Halberstadt.

Ganz besonderer Dank gilt Wichtel Lumpi, den Eheleuten Packebusch für ihre Darstellung als Wichtel Puppi und Packi sowie Jeannette Schroeder aus dem Stadtmarketing, welche gemeinsam für die tolle Begleitung in den sozialen Medien gesorgt haben.

Oberbürgermeister Daniel Szarata sagte: „In der schweren Zeit nach dem 1. Weltkrieg wurde der Baum an der St. Martini-Kirche zu Weihnachten aufgestellt, um ein kleines Licht der Freude zu bereiten. In der aktuellen Zeit der Pandemie scheint mir eine solches Zeichen wichtiger denn je zu sein. Mit dieser Aktion verfolgt die Stadt Halberstadt den Nachhaltigkeitsgedanken, daher wird der Baum nicht einfach nur aufgestellt, sondern eingepflanzt, so dass wir in fünf Jahren bereits hundert Jahre Weihnachtsbaum feiern können.“

Quelle & Bild: Stadtverwaltung Halberstadt, 03.12.2021

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