Brand des Schachmuseums in Ströbeck
Fünf Jahre nach dem Brand des Schachmuseums in Ströbeck (derharz) Am 14. November 2019 brach im Schachmuseum Ströbeck ein Dachstuhlbrand aus, der das Museum schwer
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Der Harz, das höchste Gebirge Norddeutschlands, erstreckt sich über drei Bundesländer: Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der sagenumwobene Brocken mit seinen 1.141 Metern ist der berühmteste Berg des Harzes. Die Bergwelt des Harzes zeichnet sich aus durch eine einzigartige, artenreiche Flora und Fauna, ausgedehnte Wälder, zerklüftete Täler mit wilden Flussläufen und Stauseen. Wurzelige Stiege, sehr gut ausgeschilderte Wanderwege, erstklassige Trails und spektakuläre Fernsichten locken Jung wie Alt in die freie Natur. Ein Paradies für Wanderer, Mountainbiker und für eine erholsame Ferienzeit mit Familie oder mit Hund. So schön kann Urlaub in Deutschland sein.
Nicht nur für Naturliebhaber, sondern auch für Aktiv- und Kultururlauber hat der Harz sehr viel zu bieten. Von historischen Altstädten mit einzigartigen Fachwerkgebäuden, Schlössern und Museen bis hin zu Action. Jeder Harz-Urlauber kommt auf seine Kosten. Ebenso vielfältig wie die Freizeitmöglichkeiten sind die kulinarischen Genüsse. Die Harzer Küche ist bunt und hat viel zu bieten, von regionalen, bodenständigen Gerichten über nachhaltige Konzepte (Slow Food) bis hin zur Sterneküche.
Der Oberharz, der Südharz, der Nordharz und der Unterharz mit der Harzhochfläche bieten Harz-Urlaubern mannigfaltige Möglichkeiten und laden mit ihren regionalen Besonderheiten zum Erkunden ein. Auf engstem Raum geben die vier Harz-Regionen unterschiedlichste Eindrücke. Der Oberharz ist die höchstgelegene Region im Harz mit traumhaften Wäldern, sanften Berghöhen und romantischen Tälern. Im Unterharz können Urlauber unberührte Natur entdecken. Der Süden ist vom Karst geprägt. Von unterirdischen Seen und Flüssen bis hin zu großen Höhlen hat der Südharz alles zu bieten. Die historischen Fachwerkstädte Quedlinburg, Wernigerode und Goslar locken jährlich tausende von Besuchern in den Nordharz. Ein weiteres Highlight ist die Stadt Bad Harzburg mit den vielfältigen Wander- und Freizeitmöglichkeiten auf dem Burgberg.
– der beste urlaub ihres lebens –
Ob mit dem Mountainbike oder zu Fuß – der Harz eignet sich ideal als Ausflugsziel für Wanderer und Fahrradfahrer. Von leichten bis anspruchsvollen Touren und gut ausgebauten Trails ist alles dabei. Ein Highlight ist die Harzer Wandernadel mit insgesamt 222 Stempelstellen, die Inspirationen für Ausflüge bietet.
Auf engstem Raum bietet der Harz geballte Action und Spaß: Etwa Nervenkitzel in luftiger Höhe auf der Titan RT Hängebrücke, dem Baumwipfelpfad oder in der Kabine der Wurmbergseilbahn. Alternativ mit dem Monsterroller den Wurmberg herab oder mit einem Raupenfahrzeug durch den Harz.
Die einzigartige Harzer Küche ist sehr facettenreich und hat Urlaubern viel zu bieten. Gemütliches Ambiente mit einfallsreichen Speisen, teils bodenständig regional, aber auch gehoben. Gaumenfreude für ein unvergessliches Erlebnis im Harz. Dies oftmals nachhaltig und aus heimischen Produkten (Slow Food).
Jahrhundertelang haben Menschen die Harzer Wälder intensiv genutzt und verändert. Vor allem die schnellwachsende Fichte wurde für den Bergbau und die Holzwirtschaft angepflanzt. Auch in Höhenlagen, in denen sie eigentlich nicht heimisch ist. Klimaveränderungen, und Monokultur wirken sich schmerzlich sichtbar auf die ursprünglich dichten, grünen Wälder des Harzes aus. In den warmen und trockenen Sommern der letzten Jahre konnten sich Borkenkäfer besonders gut vermehren, trafen auf durstige Bäume und lösten so ein großflächiges Fichten-Sterben in den Harzer Nadelwäldern aus. Aber auch in den Laubwäldern haben Sturmschäden und Trockenheit Spuren hinterlassen. Sowohl im Nationalpark Harz als auch in den umgebenden Wirtschaftswäldern ist der aktuelle Waldwandel kaum zu übersehen. Vielerorts säumen abgestorbene Fichten den Weg oder ragen silberne Stämme in den Himmel.
Doch der Wald stirbt nicht, sondern befindet sich nur im Wandel. Die toten Bäume sind Lebensräume für eine neue Generation von Bäumen. Totholz ist eine wichtige Nahrungsquelle und Lebensraum für viele Pilze, Insekten und Mikroorganismen. Im Nationalpark Harz, wo die Natur Natur sein kann, bietet sich Harz-Urlaubern ein fantastisches Bild der Transformation. Quasi wie im Zeitraffer können Harz-Urlauber allerorts den Waldwandel von der Monokultur zum Wildniswald erleben. Entlang der B 4 zwischen Bad Harzburg und Braunlage, rund um Torfhaus, zeigen sich momentan die zusammenbrechenden Waldbereiche. Weiter fortgeschritten ist die Entwicklung bereits in anderen Bereichen, wo auf lichtliebenden krautigen Pflanzen nunmehr Birken und Ebereschen folgen, bevor sich je nach Höhenlage Buchen und auch wieder Fichten durchsetzen.
Über Klöster und Schlösser bis hin zu mittelalterlichen Fachwerkstätten. Der Harz hat viel zu erzählen. Überall kann man spannende Geschichte erleben. Vom Mittelalter über die Zeit des aktiven Bergbaus bis hin zur jüngsten deutschen Geschichte. Der Harz hat viel Historisches zu bieten. Die während des Kalten Krieg durch den Harz laufende Mauer teilte Ost und West. Harz-Urlauber können dort noch heute Deutsch-Deutsch Grenzerlebnisse hautnah erleben, ebenso die Reste der dunklen NS-Vergangenheit. So durchzog ein flächendeckendes Lagersystem, das die Rüstungsindustrie und die zahlreichen Untertageprojekte mit Arbeitskräften versorgte, den Harz. Es gibit viele Lost-Places im Harz, die es gilt, zu erkunden.
– Rund um den Harz –
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